15. Reinkarnationsbilder
15.1 Klassische Reinkarnationstherapie / Rückführungstherapie
Rückführungen in frühere Leben sind seit den
ersten Experimenten mit Hypnose bekannt. Im 19. Jahrhundert und beginnenden
20. Jahrhundert haben viele Hypno-tiseure auf der Seelenebene Bilder früherer
Leben entdeckt. Entsprechende Bilder und Geschehnisse lassen sich grundsätzlich
in jedem Menschen auffinden und sind nicht gebunden an weltanschauliche Grundeinstellungen;
man kann frühere Leben auch als Symbolbildebene begreifen, die Aufschluss
über das Hier und Jetzt geben. Es ist für die synergetische Arbeit
unerheblich, ob man an die Existenz früherer Leben „glaubt“
oder nicht – Bilder früherer Leben sind ein innenweltliches Faktum,
sie tauchen mit Bezügen zum jetzigen Leben auf und folglich kann und muss
man mit ihnen arbeiten, wenn sie im Kontext einer Thematik auftauchen. Für
einen Klienten mit einem „Beziehungsthema“ etwa (als Ehemann das
Geld zu verprassen und damit die Familie zu belasten) ist die Frage, ob es frühere
Leben gibt oder nicht, nicht wirklich relevant. Wenn er erkennt, dass sein kostspieliges
Hobby – im Keller ganze Modelleisenbahnlandschaften zu installieren –
auf ein unerlöstes früheres Leben als Lokführer zurückgeht
und er dieses erlöst und sich damit von seinem Musterhandeln im Alltag(!)
befreien kann, hat die Arbeit im morphischen Feld früherer Leben ihre Wirkung
entfaltet und das Familienleben wieder harmonisiert (vgl. Synergetik Basic,
Kap. 9: Handungskompetenz und Musterhandeln).
Nicht wenige Menschen reduzieren die Thematik früherer Leben auf eine rein
weltanschauliche Frage und lehnen die Vorstellung ab, schon einmal in einem
anderen Körper gelebt zu haben. Das Unverständnis rührt vor allem
daher, dass diese Menschen in aller Regel noch keine eigene Erfahrungen mit
inneren Bildern früherer Leben und den Beziehungen zum ihrem persönlichen
Leben und Alltag gemacht haben – Kompetenz erwächst nie der Verstandesebene
allein, sondern bedarf immer auch der Erfahrungsebene.
Bereits Anfang der 1850er Jahren führte der Magnetiseur 46) Jules Denis
De Sennevoy, Baron Du Potet durch eine frühe hypnotische Technik Trancezustände
herbei und einige der Versuchspersonen scheinen über frühere Leben
berichtet zu haben. Der russische Prinz Nikolai Borisovich Galitzin, der eine
Zeit in Hessen verbrachte, führte 1862 mit einer ungebildeten hessischen
Frau aus Bad Homburg, die kein Wort Französisch konnte, ebenfalls ein hypnotisches
Experiment durch. Zur Überraschung der Anwesenden begann sie fließend
Französisch zu sprechen und erzählte, dass sie im 18. Jahrhundert
schon einmal gelebt habe. Sie sei die Gräfin Y. und habe ihren Mann unter
Umständen umgebracht, die von der Umwelt für einen Unfall gehalten
wurden. Deshalb habe sie als hessische Frau ein schweres Leben. Der Prinz fuhr
später an den besagten Tatort und konnte die Existenz jener Person bestätigen.
Ein anderer
Pionier auf dem Gebiet war der französische Oberstleutnant und Spiritist
Albert de Rochas d’Aiglun. Er führte im beginnenden 20. Jahrhundert
eine Anzahl von Rückführungen in frühere Leben durch und veröffentlichte
das erste Buch zum Thema. 47) Bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts
gab es unterschiedliche Experimente im morphischen Feld früherer Leben,
die unter Hypnose erfolgten.48)
Morey (Morris) Bernstein sorgte für viel Aufruhr mit seinem Buch The Search
for Bridey Murphy (New York 1956), worin er den Fall der amerikanischen Frau
Virginia Tighe (im Buch Ruth Simmons genannt) vorlegte. Sie ging in mehreren
Hypnosesitzungen zurück zu ihrem Leben als Bridey Murphy in Irland. Das
Buch ist in jeder nur möglichen Weise kritisiert worden und Versuche wurden
unternommen, den Fall als eine Erfindung zu entlarven. Der Journalist William
Barker recherchierte für die Tageszeitung Post in Denver den Fall und reiste
nach Irland.49) Seine Rechercheergebnisse konnten freilich die Kritiker nicht
überzeugen, da hier einander ausschließende Weltwahrnehmungen aufeinander
prallten (vgl. Synergetik Basic, Kap. 2: Wahrnehmung).
Das Buch von Bernstein hat dennoch viele Menschen in der westlichen Welt dazu
inspiriert, selbst solche Experimente durchzuführen. Ab den 1960er Jahren
wurden in wachsender Zahl hypnotischen Rückführungen in den USA, Europa
und Australien durchgeführt. Mit der Zeit wurde entdeckt, dass eine Rückführung
auch ohne Hypnose durchgeführt werden kann und eine therapeutische Wirkung
haben kann.
Begründer der heutigen Rückführungstherapie waren Psychiater
wie etwa der Brite Alexander Cannon 50), der aktuelle Probleme des Klienten
mit lang zurückliegenden Traumata erklärte. Der erste Psychiater,
der damit begann, Menschen so zu behandeln und darüber Veröffentlichungen
machte, war Denys Kelsey aus Großbritannien, der 1968 das erste Buch über
Rückführungstherapie veröffentlichte.51) In Deutschland war Thorvald
Dethlefsen ihr Pionier. Seit den späten 80ern hat sich der Begriff Rückführungstherapie,
oder Regressionstherapie, bei den Praktizierenden durchgesetzt. 52)
Es
gibt verschiedene Techniken, die angewandt werden, um Rückführungen
zu erreichen. Viele Anwender arbeiten mit Methoden, die eine leichte Trance
oder Hypnose erzeugen, beispielsweise durch hyperventilierendes Atmen. Andere
arbeiten mit geistiger Versenkung oder Meditation. Es gibt aber auch Methoden,
die ohne solche Tech-niken auskommen. Oft wird anfänglich nach Erinnerungen
aus diesem Leben, nach Geburt und Schwangerschaft gefragt und erst dann nach
früheren Inkarnationen.
Reinkarnationstherapie nach Thorwald DETHLEFSEN sucht weder in den früheren
Leben noch in der Biographie des Menschen nach den „Ursachen“ von
Traumata und Problemen Menschen nach den „Ursachen“ von Traumata
und Problemen im Leben. 53) Die Probleme lassen sich zwar finden, stellen jedoch
keine „Ursache“ dar. DETHLEFSEN geht zunächst davon aus, dass
der Mensch ein bestimmtes Problem hat bzw. in einem bestimmten Muster lebt.
Und dieses Muster ergibt sich aus der Verteilung von integrierten und nicht-integrierten
Bewusstseinsbestandteilen und seelischen Inhalten. Egal was dieser Mensch unternimmt,
er setzt stets dieses Muster in eine Form um. Dadurch ist es möglich, ganz
gleich wo man genau hinschaut, dieses Muster zu finden. So finde sich nicht
nur in der Kindheit das Problem, sondern auch am gestrigen Tag, in der vorigen
Woche und vor einem Jahr; aber auch im Ablauf der Geburt, in der Embryonalphase
und eben auch in beliebig vielen auffindbaren früheren Leben. Es seien
jeweils niemals „Ursachen“, sondern nur „Sachen“, wie
Perlen auf einer Schnur.
Reinkarnationstherapie macht es möglich, Menschen in eine Regression einzufädeln, um damit Vergangenes wieder erleben zu lassen und in Bereiche zu gehen, die sich als Leben darstellen. Nicht alles, was so auftaucht, ist eine frühere Inkarnation. Auf der anderen Seite heißt das noch nicht: alles, was so auftaucht ist keine frühere Inkarnation. Man kommt in einen weiten Bereich, in dem am Anfang symbolische Bilder eine gewisse Dominanz haben. Werden die durcharbeitet, kommt man an Mischformen von Inkarnationen, die einen gewissen historischen Anspruch haben, mit Abwandlungen, die von Abwehrmechanismen gefärbt werden. Arbeitet man lang genug, dann kann man durchkommen bis auch zu historisch stim-menden Inkarnationen. Für therapeutische Unternehmungen ist diese Unterscheidung irrelevant: Was immer jetzt auftaucht, ist Material. Material, mit dem man arbeiten kann, genauso wie man mit historischem Kindheits-erlebnissen arbeiten kann und mit Träumen arbeiten kann ( T. DETHLEFSEN). |
Ein Symptom, wie etwa beklemmendes Gefühl am Hals, wird
entlang der Zeitachse nachgegangen. Man findet selbstähnliche Situationen,
beispielsweise bei der Geburt (Nabelschnur), geht weiter und erlebt ein früheres
Leben, in dem man vielleicht erwürgt aus dem Leben schied. Häufig
beschränkt sich Pastlife-Therapie darauf, dieses Erlebnis intensiv zu durchleben,
wodurch es im Einzelfall zu einer solch großen ener-getischen Entlastung
kommen kann, dass das Symptom verschwindet. Es lassen sich dennoch weitere frühere
Leben aufrufen mit ähnlichen Situationen, die sich am gleichen Symptom
orientieren. Das Symptom ist jedoch nur Ausdruck eines Themas. Einige Pastlife-Therapien
machen hier halt, da die scheinbare Ursache für das beklemmende Gefühl
am Hals gefunden wurde. Doch hat das noch nichts mit Auflösung des Lebensmusters
zu tun, da sich der Klient bisher immer nur als Opfer fühlte. Es ist zu
fragen: Wie weit werden dem Klienten bislang lediglich Projektionsflächen
für sein Lebensmuster geboten? (Vgl. Synergetik Basic, Kap. 8: Reichtum
und Schatten in der inneren Welt). Bislang hat sich der Klient nur an der
symptomatischen Kette entlang bewegt und sich immer als Erleidender (als Opfer)
empfunden. Irgendwann jedoch kommt der Punkt, an dem sich die Perspektive dieser
Kette unterschiedlicher früherer Leben in den Gegenpol umkehrt. Nun tauchen
frühere Leben auf, in denen der Klient selbst der Täter ist und eine
gegenpolare Kette beginnt, die sich am gleichen Symptom orientiert – auf
der Erfahrungsebene kommt der Klient nun in seinen Schattenbereich. Dieses Erleben
bedeutet Identifikation mit einem bislang abgewehrten Schattenanteil. Nicht
mehr Du bist der Mörder, der ungerechte Ehemann, der despotische Chef etc.,
sondern ich bin es selbst und erkenne die selbstähnlichen Bezüge zu
meinem Leben heute.
Ebenso wie bei synergetischen Innenweltreisen ist es hier notwendig, dass der
Begleiter dieses Prozesses absolut wertfrei ist. Nur durch eigene Wertfreiheit
ist er in der Lage, einen unsichtbaren Raum zur Verfügung zu stellen, den
der Klient jetzt mit Erstaunen betreten kann und bemerkt: Hier darf ich
so sein. Das darf zu mir gehören! Ich darf und kann dazu Ja sagen!
Das Hauptproblem des Klienten ist es ja häufig, dass er sich letztlich
nicht akzeptiert. Es geht der Reinkarnationstherapie darum, den Menschen mit
sich selbst auszusöhnen: Über den Umweg früherer Leben ihm seinen
Schattenbereich zu veranschaulichen und tiefgreifende Erkenntnisprozesse anzuregen,
die auf neuen Erfahrungen fußen.
In der Reinkarnationstherapie geht es um die Rückführung zur Einheit,
das eingebettet sein in die Schöpfung, um dadurch dieses Ur- und Grundempfinden
wieder zu erfahren. Zum Verlust dieser Einheit führte das „Abgesondert
sein“ von der Einheit, das „Selbstbestimmen wollen“, wie die
Schöpfung zu sein habe .
Das Bewusstmachen des Lebensweges – von der Schöpfung an bis heute – ist nicht Gegenstand von Reinkarnationssitzungen, sondern es geht um das Verstehen der Muster und Programmierungen „von damals“. Durch eine Neuorientierung und das heutige Bewusstsein kann aus dem laufenden Kreis ausgebrochen werden. Jede unan-genehme Bewusstseinserfahrung bindet Energie und wird meist so lange (unbewusst) wiederholt, bis der Erlebnisinhalt als Lernaufgabe verstanden wurde. Ziel der Rein-karnationstherapie ist die Bewusstwerdung, welchen Auftrag wir in diesem Leben haben und welche Motivationen zur Wiedergeburt geführt haben. 54)
15. 2 Frühere Leben in synergetischen Prozessen
Um
dem Klienten zu seinen Erkenntnissen zu verhelfen, werden in der Reinkarnations-therapie
gängig große Therapieverläufe veranschlagt – zwei bis
vier Wochen täglich eine Sitzung etwa –, um nach und nach zum Schattenbereich
vorzustoßen und diesen zu integrieren. Problematisch kann dieses Vorgehen
sein, wenn der Klient den Prozessverlauf vorzeitig abbricht und untransformierte
Opferrollen oder Schattenanteile in seinen Alltag trägt. Dies erscheint
nicht nur aus synergetischer Sicht fragwürdig und so tendieren mittlerweile
auch Rückführungstherapeuten zu deutlich kompakteren Therapieprozessen.
Unterschiede gibt es auch im Umgang mit dem aufgefunden Material: Neben der
Katharsis 55), für die die Synergetik einen radikal freien Raum zur Verfügung
stellt, ist es vor allem das im Basishandwerkszeug beschriebene Vorgehen (Arbeit
in der innenweltlichen Gegenwart, die Herstellung biographischer Bezüge,
Rückkopplungen etc.) und das Synergetische Profiling, das den methodischen
Unterschied ausmacht und seelische Verletzungen systematisch erfasst und zutiefst
ausheilen lässt. Wie in der Reinkarnationstherapie geht es dabei immer
auch um Schattenarbeit, um das Erkennen und Annehmen innerer Schattenanteile
– allerdings in jeder(!) Sitzung. Die reichen Erfahrungen, die die Reinkarnationstherapie
für Arbeiten im morphischen Feld früherer Leben bereithält, können
auch für synergetische Innenweltbegleiter anregend sein. 56)
Im
Zentrum synergetischer Innenweltreisen steht das derzeitige Leben des Klienten.
Wir arbeiten stets mit dem Bildmaterial, was auftaucht und befragen die Innenwelt,
welche Situation mit welchem Ereignis in Beziehung steht. Stellen wir etwa fest,
dass ein Beziehungsthema mit dem frühen Verlust des Vaters zusammenhängt,
arbeiten wir folgerichtig in der Kindheit der Klientin. 'Vater' ist (neben 'Mutter')
jedoch ein sehr weitverzweigtes Grundthema der Innenwelt und muss ggf. mehrfach
aus ganz unter-schiedlichen Blickwinkeln bearbeitet werden. Dabei kann es vorkommen,
dass bereits in der ersten Sitzung zum Thema oder auch später der Energiefluss
(vgl. Basishandwerkszeug) über die Geburt zurück in ein früheres
Leben führt, etwa in die Situation, in der das erlebende Ich sich als eine
Frau wahrnimmt, die ihren Ehemann auf einem nahegelegenen Schlachtfeld verliert
und ihn später dort liegend auffindet. Die Bilder tauchen dann auf, wenn
sie etwas mit dem Thema zu tun haben und die Sitzung bzw. den Prozessverlauf
voranbringen.
Wie auf der biographischen Ebene werden auf der Ebene früherer Leben die
auf-tauchenden Situationen und Symbolbilder mit der Thematik der Sitzung rückgekoppelt.
Besonderer Bezugspunkt bleibt dabei jedoch immer das aktuelle Leben des Klienten
mit seinen Themen und Problemen, die ihn die synergetische Innenweltreise beginnen
lies. So wie man bei der Arbeit mit dem Inneren Kind unter Umständen mit
zwei Inneren Papas arbeitet (Thema + Vater / Stiefvater), so lassen sich auch
Personen und Situationen früherer Leben mit denen des aktuellen Lebens
verknüpfen und rückkoppeln (Thema + aktuelles Leben / frühere
Leben).
Schließlich gehen wir auf einer Meta-Ebene zwischen den Leben in Kontakt
mit der Inneren Instanz des eigenen 'Höheren Selbst' und beziehen diese
Perspektive mit in den Prozessverlauf ein: Was wollte ich lernen? Habe ich es
gelernt? etc. Das Höhere Selbst ist eine Instanz, die auch für andere
Themen und Sitzungsverläufe – etwa im Familienenergiefeld –
wichtige und weitreichende Informationen über die Herausforderungen,
die unser Leben bestimmen, bereithalten kann. Klienten, denen es gelingt, in
Kontakt mit ihrem Höheren Selbst zu treten, verfügen bereits über
einen guten Zugang zu ihrer Innenwelt und ein gehöriges Maß an Hand-lungskompetenz.
Es scheint so zu sein, dass diese Voraussetzung auch gegeben sein muss, damit
Bilder früherer Leben von alleine während einer Innenweltreise auftauchen.
Es ist ungewöhnlich, dass ein Klient in der Erstsitzung in Situationen
früherer Leben kommt. So wie sich auch der Verlauf einer einzelnen Sitzung
entwickelt – und die Informationen zunächst noch verschlüsselt
und schließlich in ihrer Komplexität offenbar sind – so differenziert
sich auch die Innenwelt eines Klienten im Zuge eines längeren Prozessverlaufes.
Geht es zunächst noch auf der Symbol- oder biographischen Ebene um die
prägenden Erlebnisse in der Kindheit, kommen im weiteren Verlauf zunehmend
transformierte Persönlichkeitsanteile und Instanzen hinzu, die jede weitere
Prozessarbeit beschleunigen. Aufscheinende frühere Leben differenzieren
unser Bewusstsein von uns selbst und schenken uns (nach ihrer Transformation!)
ein reiches emotionales und kulturgeschichtliches Erbe, das unsere Weltwahrnehmung
immens vergrößert und sich auch auf unser Verhalten und unsere Konfliktfähigkeit,
aber auch auf unsere Problemwahrnehmung im Alltag massiv auswirkt. Vordem störend
empfundene Konfliktfelder im Beruf, Nachbarschaft, Familienleben schrumpfen
angesichts der erweiterten Vergleichsgrundlage der Weltwahrnehmung unter Umständen
zu Nichtigkeiten zusammen – ein ähnlicher Effekt, wie ihn etwa Entwicklungshelfer
oder Mitarbeiter beim Katastrophenschutz erleben, wenn sie von Auslandseinsätzen
wieder nach Hause kommen und sich darüber wundern, wie sehr sich der Nachbar
über einen ungemähten Rasen aufregen kann.
49) BARKER, William: The Case for Bridey in Ireland.
In: BERNSTEIN, Morey: The Search for Bridey Murphy New York 1989. 53) DETHLEFSEN, Thorwald: Den Schatten angliedern. Die theoretischen Grundlagen der Reinkarnations-therapie. In: WIESENDANGER, Harald (Hrsg.): Wiedergeburt. Frankfurt a.M., 1991, S. 71-96; DERS.: Das Leben nach dem Leben (1974); DERS.: Das Erlebnis der Wiedergeburt (1976); DERS.: Schicksal als Chance (1979); DERS. / DAHLKE, Rüdiger: Krankheit als Weg (1983); DERS. (Hg.): Gut und Böse (1989); DERS.: Ödipus der Rätsellöser (1990); DERS.: Kawwana (2002). 54) Hinsichtlich der unterschiedlichen Methoden innerhalb der Reinkarnations-/Rückführungstherapie vgl. SYNERGETIK THERAPIE INSTITUT: Selbstheilung – 60 Ganzheitliche Therapieansätze der Selbstheilung, S. 38f.; 60f. 55) Die Katharsis (griech. 'Reinigung') bezeichnet das Ausleben innerer Konflikte und verdrängter Emotionen. Vornehmlich wird in der Literatur von Katharsis gesprochen, wenn durch das Ausleben von Aggressionen (Dhyando-Arbeit) in Spannung verhaftete innere Energie (Aggressionen, Ängste etc.) gelockert und gelöst werden. Katharsis bezieht sich allerdings nicht ausschließlich auf Aggressionen, sondern auch auf andere Primärgefühle (Trauer, Schmerz, Wut, Ekel, Freude, Lust, Dankbarkeit).
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